Wasseraufbereitung in Pools: der DPD-Test

Wasseraufbereitung in Pools: der DPD-Test

Wasseraufbereitung in Pools: der DPD-Test

Der DPD-Test ist eine der häufigsten Methoden zur Messung des Chlorgehalts. Die richtige Chlordosierung ist ein Schlüsselfaktor bei der Wasseraufbereitung in Pools. 

Das Akronym DPD steht für N,N-Diethyl-p-phenylendiamin. Diese Methode wurde erstmals 1957 von Dr. Palin, einem deutschen Chemiker, eingeführt. Sie ist ein einfaches Verfahren, bei dem wir die Farbtiefe der Reaktion von Chlor mit dem DPD-Reagenz messen.

Die Verwendung von Chlor zur Desinfektion von Beckenwasser ist äußerst üblich und muss von Poolbesitzern sehr sorgfältig kontrolliert werden, um Infektionen vorzubeugen und zugleich Augenreizungen zu verhindern. 

DPD-Test

Wie man das möglich machen kann? Indem man das restliche gebundene Chlor so gering wie nur möglich hält. Sie haben keine Ahnung, wovon ich spreche? Gehen wir doch Schritt für Schritt vor. 🙂

Zunächst einmal, es gibt in Pools verschiedene Arten von Chlor. Schwimmbeckenwasser enthält generell drei Arten von Chlor, die als freies Chlor, gebundenes Chlor und Gesamtchlor bezeichnet werden. Sie erhalten das Gesamtchlor, indem Sie das freie Chlor zu dem gebundenen Chlor addieren.

  • Freies Chlor ist das Chlor, das noch zur Desinfektion Ihres Poolwassers zur Verfügung steht.
  • Gebundenes Chlor ist das Chlor, das bereits zur Desinfektion des Wassers verwendet wurde. Es ist somit eine Verbindung mit organischen Substanzen eingegangen und ist für den unangenehmen Chlorgeruch verantwortlich.
  • Das Gesamtchlor ist die Summe der beiden.

Sobald sich das freie Chlor mit Mikroorganismen verbunden hat, nimmt seine Desinfektionsfähigkeit ab. Konkret werden 25 Teile gebundenes Chlor benötigt, um die Desinfektionsarbeit für einen Teil freies Chlor auszuführen. Der Gesamtchlorgehalt muss höher sein als der Gehalt an freiem Chlor.

Mit Hilfe eines DPD-Testkits in Form von Tabletten oder Tropfen können Sie den pH-Wert, den Gehalt an freiem Chlor und den Gesamtchlorgehalt messen, indem Sie die sich ergebende rosa Farbe mit einer Farbskala vergleichen.

DPD-Test

Ist der DPD-Test ein wirksames Mittel zur Überprüfung der Wasserqualität?

Der DPD-Test ist in der Tat eine effektive Methode, um den Chlorgehalt im Pool zu messen. Das einzige Problem ist, dass DPD nicht nur mit Chlor, sondern auch mit anderen Oxidationsmitteln wie Brom, Jod oder Ozon reagiert. Die Werte in privaten Pools sind jedoch nahezu unerheblich.

Es gibt allerdings ein paar Probleme, die beim Ablesen des Chlorgehalts auftreten können:

  • Unklares Wasser kann zu einer dunkleren Farbe führen.
  • Eine schmutzige Küvette
  • Eine falsche Kalibrierung des Photometers
  • Abgelaufenes Testreagenz
  • Korrekte Werte nur bei richtigem PH-Wert messbar

Um irreführende Messungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Probe ausreichend groß ist. Wir empfehlen, mindestens 5 verschiedene Proben zu nehmen, die höchste und die niedrigste Probe zu verwerfen und den Durchschnittswert aus den 3 verbleibenden Werten zu berechnen.

Befolgen Sie diese einfachen Schritte, um die Desinfektion Ihres Poolwassers unter Kontrolle zu halten und Ihre Badesaison ohne Augenreizungen zu genießen.

Gelöste Metalle im Poolwasser: Achtung!

Gelöste Metalle im Poolwasser: Achtung!

Gelöste Metalle im Poolwasser: Achtung!

 

Gelöste Metalle im Poolwasser sind nicht nur äußerst gesundheitsschädlich, sondern zählen auch zu den Hauptursachen der auftretenden Flecken an der Schwimmbeckenauskleidung.

 

Um das Risiko der Fleckenbildung zu senken, ist es daher wichtig, die gelöste Metalle im Poolwasser zu reduzieren. Im Zusammenhang mit den gelösten Metallen im Wasser sollten Sie sich erkundigen, woher Ihr Wasser kommt, und Sie sollten die Beipackzettel des Algenvernichters und der sonstigen chemischen Produkte, die Sie für die Wasseraufbereitung verwenden, lesen, denn es gibt Metalle, die aufgrund der hohen Gesundheitsgefahr, bereits in vielen Ländern verboten sind. 

Lesen Sie die Beipackzettel Ihres Algenvernichters und der sonstigen chemischen Produkte!

Zur Vorbeugung von Fleckenbildung bietet RENOLIT ein Produkt an, das eine effiziente und sichere Lösung ist, um den Gehalt von in Poolwasser gelösten Metallen zu reduzieren – RENOLIT ALKORPLUS Metallionenbinder. Der RENOLIT ALKORPLUS Metallionenbinder ist ein mineralisches Produkt in einer Suspension, das in der Lage ist, verschiedene Metallionen wie Kupfer, Blei, Zinn, Cadmium, Arsen, Silber und viele andere zu neutralisieren.

Das Vorhandensein gelöster Metalle in Wasser kann verschiedene Ursachen haben:

  • Korrosion in Rohrleitungen, Pumpen, Generatoren, Anschlüssen usw.
  • Verunreinigungen in den Produkten für die Wasseraufbereitung
  • Austausch des Poolwassers vollständig oder zum Teil (beispielsweise kann Leitungswasser bis zu 0,2 ppm Kupfer enthalten)
Lieber sprühen Sie die Poolfolie nicht mit Algenfluid, oder wenn überhaupt, nur mit kupferfreien Algiziden. BAYROL – Algizide z.B. enthalten kein Kupfer. Ein erhöhter Kupfergehalt verursacht häufig Verfärbungen auf der Folienauskleidung.

 

Der RENOLIT ALKORPLUS Metallionenbinder enthält ein feines, unlösliches Granulat. Um zu vermeiden, dass sich das Produkt im Wasser verteilt, ist es ratsam, es in den Skimmer zu geben. Auf diese Weise bildet sich eine wirkungsaktive Schicht im Filter.

Die Schwermetallionen werden vom Produkt gebunden und mit diesem zusammen bei der Reinigung oder dem Spülen des Filters entfernt.

Nach jeder Filterreinigung reicht es, wenn erneut eine Dosis des Produktes in den Skimmer gegeben wird. Es ist wichtig, die Poolpumpe regelmäßig in Betrieb zu setzen, damit sich das Produkt im ganzen Swimmingpool verteilen kann. Die Dosierung hängt vom wahrscheinlichen Metallionengehalt im Poolwasser ab.

Dosieranweisung:

  • Während der Badesaison wöchentlich 40 ml Produkt (eine Schraubkappe voll) pro 50 m³ Wasser
  • Zu Beginn der Badesaison und nach jedem Austausch des Poolwassers (wenn auch nur teilweise) 80 ml Produkt pro 50 m³ Wasser.

Das Wirkprinzip des RENOLIT ALKORPLUS Metallionenbinders ist nicht mit den auf Metallionen basierenden Wasserdesinfektionsmethoden, wie Kupfersulfat oder elektrophysischen Systemen, kompatibel.